top of page

Suchergebnisse

43 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • Der Imker | Bienenquartier Moers

    Der Imker im Bienenquartier Moers: Lernen Sie unsere Arbeit mit den Bienen kennen – mit Herz, Wissen & Verantwortung für Natur, Honig & Nachhaltigkeit. Der Imker/in Der Wächter der Bienen Der Imker kurz erklärt Den Bienenzüchter nennt man Imker. Er sorgt dafür, dass es den Bienen gut geht, damit er viel Honig ernten kann. Damit sie schneller vorwärtskommen, gibt er ihnen vorgefertigte Wachsplatten in Holzkästen oder Styropor. Auf diesen Platten bauen die Bienen die Waben auf bzw aus, wo später der Honig von den Bienen drin gelagert wird. Betreuung der Bienenvölker. Der Imker inspiziert regelmäßig die Bienenstöcke Fütterung von Bienen vor dem Winter Behandlung von Krankheiten und Schädlingen das ganze Jahr Vermehrung von Bienenvölkern Ernte von Honig und anderen Bienenprodukten Ausbildung anderer Imker. Die Geschichte der Imkerei Die Geschichte der Imkerei ist eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden. Seit Jahrtausenden werden Bienen wegen ihrer Produkte wie Wachs und Honig genutzt und gehalten. Altertum Etwa 8.000 bis 12.000 Jahre alte Höhlenmalereien aus der Mittelsteinzeit in den Cuevas de la Araña beim spanischen Bicorp (Valencia) zeigen Menschen als „Honigjäger“. Vor etwa 7000 Jahren begann die gezielte Haltung von Bienen in Zentralanatolien. Eine erste Blütezeit erlebte die Imkerei im Alten Ägypten um 3.000 v. Chr., wobei Honig als Speise der Götter galt. Der erste sichere Nachweis der Bienenhaltung mit Beuten liegt aus der Zeit von 2400 bis 600 v. Chr. ebenfalls aus Ägypten vor. Vier Reliefs, eines aus einem Tempel und drei aus Grabkammern, zeigen Imker bei der Arbeit an Beuten. Mittelalter Bereits im Frühmittelalter standen im Salischen Gesetz von 510 hohe Strafen auf den Diebstahl von Bienen und Honig. 643 verankerten die Westgoten den Wildbienenfang im Gesetz und führten bereits eine Haftpflicht bei Schäden durch Bienen ein. Eine Urkunde des Herzogs Odilo von Bayern belegt 748 erstmals schriftlich die Waldbienenzucht, die als Zeidlerei bezeichnet wird. Um 800 befahl Karl der Große Imkereien auf seinen Gütern einzurichten. Wie historische Abbildungen belegen, wurden Bienen bereits in gezimmerten Kästen gehalten Aktuelle Situation In Deutschland bewirtschaften rund 135.000 Imker über 950.000 Bienenvölker. Für die wenigsten Imker allerdings lohnt sich eine Haupt- oder Nebenerwerbstätigkeit. Etwa 99 Prozent der Bienenhaltenden betreiben die Imkerei als Hobby. Galerie Bald verfügbar Hier erfährst du noch mehr über die den Imker! Überblick Du befindest dich gerade hier Der Imker Die Grundausstattung Imkerstart Kosten Hobby Imker*in werden Die Imkerregeln weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Die Varroamilbe | die Nr.1 der Bienenkrankheiten | Bienenquartier Moers

    Die Varroamilbe – größte Bedrohung für Honigbienen. Erfahren Sie alles über Lebensweise, Schäden & wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung im Bienenvolk. Die Varroamilbe Vorwort Die Honigbiene ist für die Bestäubung vieler Pflanzen unverzichtbar. Doch ihr Bestand ist bedroht – vor allem durch die Varroamilbe. Dieser Parasit schwächt Bienenvölker, indem er Bienenblut saugt und Krankheiten überträgt. In dieser Arbeit wird die Varroamilbe kurz vorgestellt: ihre Herkunft, Lebensweise, die Auswirkungen auf Bienenvölker und mögliche Gegenmaßnahmen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für dieses Problem in der Bienenhaltung zu schaffen. Die Varroamilbe Die vor mehreren Jahrzehnten aus Fernost eingeschleppte Varroamilbe ist eine der Bedrohungen die ein Bienenvolk auf Dauer zu Grunde richten, wenn die Anzahl der Varroamilben nicht reduziert wird. Die Bienen in Fernost haben über Jahrhunderte hinweg gelernt, mit der Milbe selbstständig fertig zu werden und durch gegenseitiges putzen und andere Verhaltensweise den Bestand der Varroamilbe im Volk auf einem niedrigen Level zu halten. Dies wird irgendwann bei unseren Einheimischen Bienen auch der Fall sein, aber wenn wir der Natur freien Lauf lassen gibt es, auch bedingt durch Einflüsse aus der Landwirtschaft, bald keine Bienen mehr, die ihren Nachkommen die gewonnene Erfahrung weitergeben können. Varroamilben erkennen Die Varroa ist breiter als lang. Ein Breitoval und daran kannst Du die Varroamilbe erkennen. Sie misst etwa 1,1mm x 1,6mm. Ihre Farbe ist hell beige, wenn sie jung ist; dann ist sie schwer zu erkennen. Ältere Exemplare sind deutlich rotbraun bis dunkelbraun und unverwechelbar. Wenn Du Varroa auf Bienen aufreiten siehst, ist das Bienenvolk bereits extrem stark vermilbt, und der Zusammenbruch so gut wie sicher. In weniger stark befallenen Bienenvölkern sitzt Varroa allerbestens geschützt zu 80% in der verdeckelten Bienenbrut, wo sie sich ungestört vermehrt. Der „Rest“ versteckt sich unter den acht paarigen Bauchschuppen der Hinterleibsringe der Bienen. Und dort sind sie natürlich nicht zu erkennen. Varroa ist perfekt ans Leben im Bienenstock angepaßt. Mit einer Varroaschublade unter deiner Bienenbehausung kannst Du dort den natürlichen Milbentotenfall auslesen. Es gibt Formeln, wie man aus dem täglichen Totenfall die Vermilbung des betroffenen Bienenvolks ermittelt. So schädigt die Varroamilbe die Bienen Varroa entzieht der Bienenbrut nicht nur Nährstoffe aus dem Körper, sondern auch Widerstandskraft und Vitalität, sodaß im Prinzip invalide Bienen schlüpfen. Varroa parasitiert ebenso die erwachsene Biene und schädigt auch dort das Immunsystem. Denn der Fettkörper, an dem Varroa parasitiert, ist das Entgiftungsorgan der Bienen; vergleichbar mit unserer Leber. Außerdem bringt die Milbe Viren und Bakterien durch die geschaffene Wunde in den Bienenkörper ein; also Krankkheiten. Durch diesen Mix an Schädigung sinkt die Lebenserwartung der einzelnen Biene drastisch und dazu ihre Leistungsfähigkeit im Bienenvolk. Im Sommer legt die Bienenkönigin gegen den Schwund vermehrt Eier. Im Winter wird durch die Verpflichtung Brut zu pflegen aus langlebigen Winterbienen kurzlebige Individuen. Bei einem entsprechen hohen Milbendruck brechen die Völker zusammen. Bienenbrut bedeutet allerbeste Vermehrungsbedingungen für die Varroamilbe. Ist ein Bienenvolk von Varroa geschädigt, spricht man von der Krankheit Varroose. Information zur Varroabehandlung Varroawetter überprüfen PLZ eingeben Galerie Hier erfährst du noch mehr über die Biene! Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen < zurück weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Das Bienenvolk | Königin | Arbeitsbiene | Drohn | Bienenquartier Moers

    Das Bienenvolk besteht aus drei Bienenwesen die Königin, die Arbeitsbiene und der Drohn. Alle Mitglieder haben ihre eigene Aufgaben und verfolgen ein gemeinsames Ziel. Das Bienenvolk Vorwort Bienen sind kleine Insekten mit großer Bedeutung. In einem Bienenvolk leben viele Tausend Bienen zusammen und arbeiten wie ein Team. Jede Biene hat eine besondere Aufgabe – ob Königin, Arbeiterin oder Drohne. Gemeinsam sorgen sie für Ordnung im Stock, sammeln Nektar und bestäuben Pflanzen. In dieser Arbeit geht es darum, wie ein Bienenvolk funktioniert und warum es so wichtig für die Natur ist. Die Königin Die Bienenkönigin Die Bienenkönigin oder Stockmutter ist der Dreh und Angelpunkt eines jede Bienenvolkes. Sie wird ihr Leben lang von den Arbeitsbienen umsorgt, gefüttert, geputzt… . Die Bienenkönigin hat nicht viele Aufgaben in ihrem Leben, aber die Leistung zur Aufgabenbewältigung ist beeindruckend. Zur Königin Die Arbeitsbiene Die Arbeitsbiene Die Arbeitsbiene übernimmt sehr sehr viele Aufgaben im Bienenstock. Sie ist zuständig für die Nahrung, die Reinigung des Stocks, die Aufzucht des Nachwuchses, und den Bau der Waben. Eine ganz schöne Menge wenn man bedenkt, dass die Arbeitsbiene im Sommer nur ca. 40 Tage lebt – die Winterbienen leben hingegen ca. 6-7 Monate. Zur Arbeitsbiene Der Drohn Der Drohn Der Drohn hat, verglichen mit der weiblichen Arbeitsbiene, wenige Aufgaben. Angeblich sorgt er für Harmonie im Volk und ist sonst (nur) für die Begattung der Königin zuständig. Dabei verliert er allerdings sein Leben, da sein Genital bei der Paarung abreist…. Zum Drohn Bienenbrut Entwicklung Grundsätzlich gibt es verschiedene Entwicklungsstadien bei den Bienen. Alle fangen sie als Ei an, werden zur Rundmade und dann zur Streckmade, bis sie sich am Ende verpuppen und schlüpfen. Die Dauer der Entwicklung ist für Drohne, Arbeiterinnen und Bienenkönigin unterschiedlich. Am längsten brauchen die Drohnen mit 24 Tagen, der Weiselzelle entschlüpft die Königin bereits nach 16 Tagen. Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen < zurück weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Hobby-Imker Kosten | Imkerstart | Zubehör | Bienenquartier Moers

    Was kostet Hobbyimkerei? Überblick über Anschaffung, Ausrüstung, laufende Kosten & Tipps zur Kostenplanung – vom Bienenquartier Moers verständlich erklärt. Imkerstart Kosten Soviel kostet der Start Du willst mit der Imkerei beginnen? Du willst das Leben der Bienen mit eigenen Augen erleben und Imker*in werden?! Dann lass Dich jetzt nicht abschrecken von der Höhe der Kosten bei deinem Imkerstart. Als Imker*in hast Du Verantwortung und um dieser Verantwortung nicht nur deinen Bienen gerecht zu werden, musst Du am Anfang Geld ausgeben. Keine Sorge, die anfänglichen Kosten für deine Imkerei hast Du schnell wieder drin. Wir empfehlen jedem Neu-/Jungimker die Anfängerkurse im Bienenmuseum Duisburg. Der nächste Anfängerkurs startet im Januar 2024 im Bienenmuseum Duisburg. der Höhe der Kosten bei deinem Imkerstart. Die Einmalkosten für die Erstausstattung belaufen sich auf ca. 650 €. Kostenaufstellung: Anfängerkurs 150 € Segeberger Beute 300 € (zwei Beuten) Grundausstattung 100 € Bienen 100,- € (zwei Ableger) Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Kosten. Die Auflistung dient lediglich als Orientierungshilfe. Wenn die erste Ernte vor der Tür steht folgen weitere Kosten wie Honigschleuder, Gläser usw. Wir empfehlen dir auf jedenfall einen Imkerverein oder Bienenzuchtverein anzuschließen. Da kann man oft diese Geräte kostenlos ausleihen. Unsere Online Shop Empfehlung Wenn Du weitere Fragen hast, dann nutze doch den Kontakt Button. Hier kannst Du all deine Fragen stellen, die wir dir dann gerne beantworten werden. Überblick Du befindest dich gerade hier Der Imker Die Grundausstattung Imkerstart Kosten Hobby Imker*in werden Die Imkerregeln weiter > < zurück Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Hilf den Bienen | Bienen schützen | Spenden | Bienenquartier Moers

    Hilf den Bienen! Erfahre, wie du Bienen aktiv schützen kannst – mit bienenfreundlichen Pflanzen, Nisthilfen & Tipps für Garten, Balkon und Alltag. Hilf den Bienen Vorwort Bienen sind wichtig für unsere Natur. Sie bestäuben Blumen, Bäume und viele Pflanzen, aus denen wir Obst und Gemüse bekommen. Leider sind viele Bienen in Gefahr – durch Gifte, weniger Blumen und Zerstörung ihrer Lebensräume. Mit diesem Projekt wollen wir zeigen, warum Bienen so wichtig sind und wie jeder ihnen helfen kann – zum Beispiel mit Blumen im Garten oder beim Einkaufen. Lasst uns gemeinsam die Bienen schützen! Wähle Honig aus deiner Region Fast 80% unseres Honigkonsums stammt aus Importen. Honige aus dem Supermarkt sind häufig Mischungen von Honigen aus Nicht-EU-Ländern. Diese enthalten mit hoher Wahrscheinlichkeit Honig aus Südamerika – wo Gentechnik - Pflanzen im großen Stil angebaut werden, deren Pollen dann in den Honig geraten. Neben der Umweltbelastung durch die langen Transportwege können auch Bienenkrankheiten nach Deutschland eingeschleppt werden. Es ist daher sinnvoll, Honig aus Deiner Region direkt vom Imker zu bevorzugen. Kaufe hier Verzichte auf Pestizide Auf bienenschädliche Pflanzenschutz-, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel, also Pestizide, Herbizide und Biozide solltest Du in Deinem Haus und Garten verzichten. Gerade Cocktails aus mehreren Giften können tödlich sein. Die Verwendung 'Bienengefährlicher' Neonicotinoiden wurde weitgehend auch in Haus- und Kleingärten untersagt. Schlummern noch Neonicotinode auch in deinem Haushalt? Es gibt genügend Alternativen. Viele Biogärtner geben für jedes Problem einen Tipp. Bevorzuge bienenfreundliche Lebensmittel Saisonale Lebensmittel aus regionaler ökologischer Landwirtschaft sind meistens besser, da auf bienenschädliche Pestizide verzichtet wird. Sei auch fair zu den Produzenten: Qualität und Bienenfreundlichkeit sind ihren Preis wert, deshalb zahle einen fairen Preis auch für Deinen Honig. Leider ist Bio nicht gleich Bio und manchmal ist Bio nicht nachhaltig. Schau genau hin! Bienenkrankheiten stoppen - Honiggläser immer ausspülen Krankheiten wie die amerikanische Faulbrut (AFB) werden bei uns eingeschleppt. Die auslösenden Endosporen werden u.a. durch Honigreste in Glascontainern verbreitet. Im Herbst fliegen die Bienen darauf und bringen so die tödliche Krankheit in die heimischen Völker. Deshalb Honiggläser am besten in der Spülmaschine waschen bevor man diese in den Glascontainer wirft oder gleich beim Kauf auf Mehrweg achten. Bientränke selber bauen Auch Bienen brauchen Wasser - besonders im Frühjahr. Sie brauchen nicht mehr als ein paar bunten Murmeln oder Kieselsteinen im Wasser. Dort können die fleißigen Bienchen nicht ertrinken und bekommen trotzdem an heißen Sommertagen genügend Wasser. Unterstütze unser Projekt Empfehle uns Deinen Freunden, und erzähle vom Bienenquartier Moers. Teile Beiträge von uns auf Sozial Media und werde ein Follower auf Facebook oder Instagram. Galerie Hier erfährst du noch mehr über die Biene! Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen < zurück weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Bienenschwarm | Naturschauspiel der Bienen | Bienenquartier Moers

    Was tun bei einem Bienenschwarm? Erfahren Sie, wie Sie richtig handeln, warum Bienen schwärmen & wie das Bienenquartier Moers beim Einfangen hilft. Der Bienenschwarm Vorwort Ein Bienenschwarm entsteht, wenn ein Bienenvolk zu groß wird. Die alte Königin verlässt mit einem Teil der Arbeiterinnen den Stock, um eine neue Behausung zu finden. Dieser Schwarm setzt sich oft erst an einem Zwischenort – z. B. an einem Ast – ab und wartet dort, während Kundschafterinnen einen geeigneten neuen Platz suchen. Ist dieser gefunden, zieht der Schwarm geschlossen weiter dorthin. Es ist ein natürlicher Vorgang der Fortpflanzung und Vermehrung bei Honigbienen – und ein faszinierendes Beispiel für kollektives Verhalten in der Natur. Jede Lebensform hat das natürliche Bestreben sich zu vermehren und fortzupflanzen Bei der Honigbiene reden wir hier über den Schwarmtrieb. Hier wird das Volk geteilt und es entwickeln sich dann zwei oder auch mehr Völker. Ausgelöst wird dieser Trieb durch das Stärker werden des Bienenvolks im Frühsommer (März–Juni). Der Abgang eines Bienenschwarm ist ein spektakuläres Naturschauspiel, tausende von Bienen ziehen hierbei aus ihrer alten Behausung aus. Bei diesem Bienenauszug saugen die Bienen Ihre Honigblase mit Honig als Vorrat voll und werden recht träge. Zu der Trägheit kommt noch hinzu, dass die Bienen keine Brut oder Vorräte verteidigen müssen und sind deshalb sehr friedliebend und in keinster Weise aggressiv. Der ausgezogene Schwarm sammelt sich meistens in der Nähe der alten Bienenbehausung zu einer Traube zusammen und schickt Kundschafter los um eine geeignete neue Behausung zu finden. In der heutigen Zeit finden Bienen aber selten eine geeignete natürliche Behausung und da kommen die Imker ins Spiel. Wir unterstützen Bienen und geben ihnen eine geeignete Behausung denn die Suche ist ein Wettlauf mit der Zeit. Was ist zu tun ? Bewahren Sie auf jeden Fall Ruhe, Bienenschwärme sind in der Regel friedlich und lassen sich relativ einfach einfangen. Versuchen Sie auf keinen Fall den Bienenschwarm zu vertreiben. Ein Schwarm sammelt sich in einer Traube, um sich zu orientieren. Sobald einige Spurbienen eine alternative „Unterkunft“ gefunden haben, setzt sich der Schwarm wieder in Bewegung. Schwarm melden Galerie Aus der Galerie Hier erfährst du noch mehr über die Biene! Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen < zurück weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Die Biene | das drittwichtigste Nutztier der Welt | Bienenquartier Moers

    Alles über die Biene: Aufbau, Aufgaben im Volk & Bedeutung für Natur und Mensch. Faszinierende Einblicke in das Leben der Honigbiene – einfach erklärt. Die Biene Darf ich vorstellen? MEHR ALS NUR HONIG – DIE BESTÄUBUNGSLEISTUNG DER BIENE Bei Honigbienen denkt man, der Name legt es ja auch nahe, zuerst an Honig. Aber die wichtigste Leistung der Biene besteht eigentlich aus etwas anderem: der Bestäubung. Damit ist die Honigbiene in Deutschland das drittwichtigste Nutztier, gleich nach Rindern (Platz 1) und Schweinen (Platz 2). Wir wollen einmal genauer betrachten, warum die Biene für uns so wichtig ist. BIENEN – WICHTIG FÜR UNS, WICHTIG FÜR DIE NATUR Schätzungsweise 87,5% der Pflanzen auf der Erde werden durch Insekten bestäubt – die restlichen Blütenpflanzen durch den Wind. Darunter zählen ca. 80% der Nutzpflanzen: Ohne die Bestäubung durch Insekten gäbe es weder Äpfel, Avocados noch Mandeln. Erst durch die Bienen wird es möglich, dass unser Speiseplan aus mehr als Weizen und Reis besteht. Zudem sind die Pflanzen, die sich Insekten zu Nutze machen bis zu fünfmal so ertragreich als Pflanzen, die durch den wind bestäubt werden, weswegen Bienen entscheidend zur Ernährung der Weltbevölkerung beitragen. Eine Schätzung über die wirtschaftliche Leistung, die die Bienen allein in Deutschland erbringen, hat ergeben, dass sie rund 2 Milliarden Euro entspricht. DAS SÜSSE LEBEN: HONIG UND ANDERE BIENENPRODUKTE Bei dieser Leistung der Bienen könnte glatt vergessen werden, dass wir auch durch Bienenprodukte direkt von der Imkerei profitieren: Das beliebteste ist sicherlich der Honig – er versüßt unser Leben und ist zudem gesund. In Deutschland werden jährlich in etwa 20.000 bis 25 000 Tonnen Honig mit Hilfe der fleißigen Insekten produziert. Aber auch andere Bienenprodukte sollen an dieser Stelle nicht vergessen werden. Bevor es elektrischen Strom gab, waren Bienenwachskerzen äußerst beliebt und auch heute sind sie mit ihrem lieblichen Duft perfekt geeignet, um Atmosphäre zu erzeugen. Zusätzlich anzuführen sind noch Pollen, die als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden können, Gelée Royal, welches zunehmend Beliebtheit in der Kosmetikindustrie erfährt, Propolis und für medizinische Zwecke auch Bienengift. Die Biene kann also mit recht als das drittwichtigste Nutztier in Deutschland gelten – und bringt im Vergleich zu anderen Nutztieren den Vorteil mit, dass ihre Ernährung keine Agrarflächen verbraucht, sondern diese erst richtig ermöglicht. Galerie Hier erfährst du noch mehr über die Biene! Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Wabenhonig | Bienenquartier Moers

    Genießen Sie Wabenhonig pur wie ein Kaubonbon: Das Wachs wird so lange gekaut, bis der süße Honig sich aufgelöst hat. Das Wachs kann dann geschluckt oder beiseite gelegt werden. Der Verzehr des reinen Bienenwachses schadet keinesfalls! Wabenhonig Das beste aus Moers - Bienenquartier Moers - Dein Imker in der Nähe 🍯 Wabenhonig – Honig in seiner ursprünglichsten Form Was ist Wabenhonig? Wabenhonig ist unverarbeiteter Honig, der direkt in der Bienenwabe vom Bienenvolk eingelagert und mit einem feinen Wachsdeckel verschlossen wird. Er kommt ohne Schleudern oder Filtern direkt aus dem Bienenstock zu dir – naturbelassen, roh und voller Aroma. ✅ Eigenschaften 100 % naturrein – keine Verarbeitung, keine Zusatzstoffe Unbehandelt & ungeschleudert Reich an Enzymen, Vitaminen & sekundären Pflanzenstoffen Knusprig durch das Wachs, süß durch den Honig 🐝 Wie wird Wabenhonig hergestellt? Die Bienen bauen Wachsplatten in Rähmchen. Sie füllen die Waben mit Nektar und veredeln ihn zu Honig. Sobald der Honig reif ist, wird jede Zelle mit einer feinen Wachsschicht versiegelt. Der Imker entnimmt die Wabe im Ganzen – fertig ist der Wabenhonig! 🍽️ Verzehr & Verwendung Direkt mit einem Löffel essen In kleine Stücke schneiden und aufs Brot legen Zum Süßen von Tee, Joghurt oder Käseplatten Wachs kann mitgegessen oder ausgespuckt werden – es ist essbar und geschmacksneutral ℹ️ Gut zu wissen Lagerung: Kühl, dunkel und trocken. Nicht im Kühlschrank. Haltbarkeit: Mehrere Jahre – Honig ist nahezu unbegrenzt haltbar Kristallisation: Ein natürlicher Vorgang, kein Qualitätsverlust Wabenfarbe: Je nach Nektarquelle hellgelb bis dunkelgold 💡 Tipp vom Imker Wabenhonig ist besonders hochwertig und selten. Er eignet sich ideal als Geschenk, als Delikatesse oder zur Unterstützung des Immunsystems in der kalten Jahreszeit. Anfragen Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite

  • Die Grundausstattung | Imker*in | Bienenquartier Moers

    Grundausstattung für Imker:innen – das brauchst du zum Start: Schutzkleidung, Smoker, Beute & Werkzeug. Tipps vom Bienenquartier Moers für Einsteiger. Die Grundausstattung Was ein Imker für seine Arbeit braucht Die Schutzkleidung Nicht nur gegen Bienenstiche beim Imkern bietet Schutzkleidung einen Vorteil, sondern auch deine eigentliche Kleidung bleibt bei den klebrigen Arbeiten mit den Bienen sauber. Honigbienen Leben nicht nur mit dem Honig zusammen, der in Bienenwachs gut verstaut ist, sondern auch für Hygiene wird im Volk mit dem klebrigen Propolis gearbeitet. Gerade wenn du und deine Bienen sich kennenlernen, gibt dir eine Schutzkleidung ebenfalls Sicherheit im Umgang mit den wirklich harmlosen Bienen. ZU DEINER SCHUTZKLEIDUNG ZÄHLEN: Eine Imkerjacke inkl. Kopfschleier, ein Kopfschleier allein schützt nicht vor klebriger Kleidung. Handschuhe, am besten aus nicht allzu dickem Leder für mehr Gefühl beim Imkern Hitzestift, kommt es doch einmal zu einem Bienenstich beim Imkern, hältst du z. B. einen Hitzestift auf die Einstichstelle. Denn Bienengift besteht aus Eiweißen, die bei Hitze keine Freude haben. Der Smoker Honigbienen leben schon seit Millionen von Jahren in Baumhöhlen im Wald. In der Natur heißt Rauch für die Bienen also Waldbrand und um sich vor der Hitze zu schützen, müssen die Bienen ihren Honigmagen mit Vorräten gepackt haben. Durch den Rauch nehmen die Bienen also Honig in ihren Honigmagen auf. Durch die Honigaufnahme stehen sie nicht unter ständigem Stress, ihren Stock verteidigen zu müssen. Klar verursacht Rauch an sich auch Stress für die Bienen und jeder Eingriff ins Bienenvolk ebenfalls, aber in ein Bienenvolk ohne Rauch zu schauen bedeutet häufiger den Tod für einzelne Bienen. Stechen Bienen z. B. in deinen Anzug, dann versterben sie dadurch, denn der ganze Stachelapparat aus ihrem Hinterleib wird so heraus gerissen. Deshalb lieber einen optimal großen Smoker verwenden, der für die Volksdurchsicht lange genug raucht. Dann kannst du in Ruhe deine Völker durchsehen und bienenschonend Imkern. ZUM IMKERZUBEHÖR DEINES SMOKERS WIRST DU NOCH FOLGENDES BRAUCHEN: Rauchstoff, das kann z. B. eine Holzspäne-Kräutermischung sein. Ein Feuerzeug, am besten ein Sturmfeuerzeug Anzünder, geeignete, praktische Zündwürfel oder Zeitung Der Stockmeißel Das am häufigsten genutzte Werkzeug von Imker:innen. Denn die Rähmchen bzw. flexiblen Waben werden von den Bienen u.a. mit Propolis und Bienenwachs verklebt. Mit dem Stockmeißel lassen sich alle Teile einer Bienenbehausung jedoch leicht voneinander lösen. Der optimale Stockmeißel – in der unendlichen Auswahl – sollte leicht zu reinigen, optimal griffbereit und handlich zu bedienen sein. Der Abkehrbesen Wie du siehst, kannst du dich mit mit etwas Erfahrung auch mal ohne Handschuhe an die Bienen trauen. Wenn du die Waben ohne Bienen aus dem Volk entnehmen möchtest, dann brauchst du unbedingt einen Abkehrbesen. So kannst du z. B. Drohnenbrut oder Honigwaben für die Ernte leicht und ohne Bienen entnehmen. Auch wenn du eine Brutwabe mal ganz in Ruhe betrachten möchtest, ist der Besen hilfreich. Galerie Bald verfügbar Hier erfährst du noch mehr über die den Imker! Überblick Du befindest dich gerade hier Der Imker Die Grundausstattung Imkerstart Kosten Hobby Imker*in werden Die Imkerregeln weiter > < zurück Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Was summt denn da | Bienenquartier Moers

    Was summt denn da? Lernen Sie Wildbienen, Hummeln & Honigbienen zu unterscheiden. Spannende Infos für Naturfreunde, Kinder & Bienenbegeisterte. Was summt denn da? Der Unterschied Die Wespe Die häufigsten Besucher am Essenstisch sind Wespen. Als lästig gelten vor allem die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Typisch für diese zwei Unter-Arten sind die auffälligen schwarz-gelben Warnfarben und ihre weitgehend haarlose Oberfläche. Ihr Körper ist ein drei Abschnitte aufgeteilt. Brust und Hinterleib trennt die berühmte Wespentaille. An ihrem Kopf finden sich Beißwerkzeuge, um Nahrung zerteilen zu können. Im August erreicht das Wespen-Volk sein Populations-Maximum. Danach beginnen die Hautflügler durch Nahrungsmangel und sinkende Temperaturen zu sterben - bis in den Spätherbst hinein. Die Biene Meist kleiner als Wespen - dafür um einiges behaarter ist die Biene. Der Körperbau der Bienen ist außerdem deutlich dicker, unbeweglicher und bräunlich eingefärbt. Bienen interessieren sich in der Regel auch nicht für unser Essen, sondern für den Pollen und Nektar unserer Balkon - und Gartenpflanzen. Deshalb verfügen Bienen auch über einen Saugrüssel, über den sie den süßen Nektar aus den Blüten schlürfen können. Die Hummel Die Hummel ist mit ihrem starken Pelz und ihrer runden Körperform am leichtesten von den anderen schwarz-gelben Flug-Insekten zu unterscheiden. Oft hörst du die Hummel bereits umher schwirren, bevor du sie überhaupt entdeckst. Denn das laute Brummen ist sehr markant für die Wildbienen-Art. Dass Hummeln nicht stechen können, ist im Übrigen ein Irrtum. Die Weibchen können bei Bedrohung zustechen. Im Herbst stirbt das ganze Volk - bis auf die Jungkönigin, die ein neues gründet. Die Hornisse Sie sehen den Wespen verblüffend ähnlich und das nicht ohne Grund: Bei Hornissen handelt es sich um eine große Wespen-Art mit meist rot-braunem Kopf. Im Gegensatz zu den meist deutlich kleineren Verwandten interessieren sich Hornissen in der Regel nicht für unseren gedeckten Frühstücks-Tisch. Sie ernähren sich von anderen Insekten. Die Riesen-Wespen sind aber gegenüber Menschen deutlich scheuer als andere Insekten - ihr aggressives Image ist damit unbegründet. Als einzige Wespen-Art sind die Hornissen aber auch bei Nacht aktiv. Zwischen Mitte August und Mitte September erreicht die Hornissen-Population in Deutschland ihren Höhepunkt. Galerie Hier erfährst du noch mehr über die Biene! Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen < zurück weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Das Bienenjahr | die Entwicklung des Bienenvolks | Bienenquartier Moers

    Erleben Sie das Bienenjahr Monat für Monat – spannende Einblicke in das Leben eines Bienenvolks von Januar bis Dezember. Wissen für Imker & Naturfreunde. Das Bienenjahr Vorwort Das Bienenjahr beschreibt den natürlichen Jahreszyklus eines Bienenvolkes. Es beginnt im zeitigen Frühling, wenn die ersten warmen Tage die Bienen aus dem Stock locken, und endet mit der Winterruhe. Im Laufe des Jahres durchlaufen die Bienen verschiedene Phasen: Aufbau des Volks, Brutpflege, Honigsammeln, Schwärmen, Vorbereitung auf den Winter und Überleben in der Kälte. Gleichzeitig zeigt es auch die Aufgaben des Imkers zu jeder Jahreszeit. Das Bienenjahr macht deutlich, wie eng das Leben der Bienen mit den Jahreszeiten und der Natur verbunden ist. Frühling (März-Juni) Zu Beginn des Frühlings erwacht das Volk aus seiner Winterruhe und die Winterbienen, die seit sechs Monaten im Dunkeln saßen, fliegen nun zum ersten Mal aus und erkunden die Welt außerhalb des Bienenstocks. Dieser erste (Reinigungs-) Flug, der bei Temperaturen über 12 Grad möglich wird, dient auch zur Entleerung ihrer Kotblasen die den Winter über, innerhalb der Bienenbehausung, nicht geleert wurden. Im weiteren Verlauf bekommt das Volk durch das erhöhte Blütenangebot einen schnellen und starken Entwicklungsschub. Durch die hohe Legeleistung der Königin , mit 1500 bis zu 2000 Eiern am Tag, schwillt das Volk innerhalb kürzester Zeit an und beginnt, neue Waben zu bauen. Ebenfalls werden vom Volk Drohnen gezüchtet, die im Späteren andere Königinnen, bei ihrem Hochzeitsflug, begatten sollen. Wenn die Entwicklung ihren Höhepunkt erreicht hat und die Bienen merken, dass sie stark und gesund sind, sammeln sie Kraft, sich fortzupflanzen. Dafür erschaffen sie sich eine neue Königin und die alte Königin verlässt eines Tages, mit der Hälfte aller Bienen, ihren Stock – sie schwärmen. Nachdem die neue Königin sich von mehreren Drohnen anderer Bienenstöcke befruchten hat lassen, kann sie befruchtete Eier legen und dadurch das Überleben aller sichern. Sommer (Juli-September) Im Sommer bereitet sich das Volk schon auf seinen nächsten Winter vor. Die Legeleistung der Königin nimmt ab und das Brutnest, welches zur Schwarmzeit durch die hohe Legeleistung stark angewachsen ist, wird jetzt wieder kleiner. Dadurch werden wieder Wabenzellen frei. Die Bienen sind jetzt überwiegend damit beschäftigt, Nektar in den Stock zu tragen und die freien Zellen mit dem daraus hergestellten Honig zu befüllen. Die Drohnen, die sich jetzt noch im Stock befinden, werden nicht mehr benötigt und von den Arbeitsbienen ins Freie gedrängt. Herbst (Oktober-November) Der Volk wird jetzt immer ruhiger und die Anzahl der Individuen im Stock ist stark zurückgegangen. Wenn die Temperaturen es zulassen, zeigen sich die Bienen hin und wieder außerhalb der Behausung . Auch in kälteren Nächten müssen sie ihr verbleibendes Brutnest auf ca. 35 Grad halten, um aus dieser Brut die letzten Winterbienen zu bekommen. Diese müssen jetzt das Volk und vor allem die Königin über den kommenden Winter bringen. Winter (Dezember-Februar) Umso mehr die Temperaturen fallen, desto enger müssen die Bienen zusammenrücken. Der Volk bildet jetzt eine Traube, die je nach Temperatur, komprimiert bzw. lose ist. In der Mitte dieser Traube sitzt die Königin, die den wärmsten Platz einnimmt. Um eine gerechte Aufteilung der Lebenserwartung zu haben, rotieren die Bienen innerhalb der Traube so, dass abwechselnd die Bienen außen sowie innen sitzen. In einem Zeitfenster von ca. 1-2 Monaten beendet die Königin ihre Bruttätigkeit und das Volk wird komplett brutfrei. Die Bienen sind jetzt in einer Winterruhe, in der sie bemüht sind, durch minimale Anstrengung auch nur ein Minimum von ihrem eingelagerten Honigvorrat zu verbrauchen. Sie dürfen, durch äußere Einwirkung, jetzt nicht gestört werden. Galerie bald verfügbar Hier erfährst du noch mehr über die Biene! Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen < zurück weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

  • Die Bienenbeute | Behausung der Biene | Bienenquartier Moers

    Die Bienenbeute einfach erklärt: Funktion, Aufbau & Bedeutung als Zuhause der Honigbienen. Einblick in artgerechte Bienenhaltung im Bienenquartier Moers. Die Bienenbeute Vorwort Die Bienenbeute ist die künstliche Behausung eines Bienenvolks, die vom Imker bereitgestellt wird. Sie ersetzt den natürlichen Lebensraum wie Baumhöhlen und ermöglicht eine einfache Kontrolle, Pflege und Honigernte. Es gibt verschiedene Beutensysteme – z. B. Magazinbeuten, Dadant, Zander, Top-Bar oder Warre-Beuten – die sich in Aufbau, Größe und Handhabung unterscheiden. Eine gute Beute schützt das Volk vor Witterung, fördert die Gesundheit der Bienen und erleichtert die Arbeit des Imkers. Was dem Immobilienmakler sein Haus ist, ist die Bienenbeute für den Imker Eine Behausung für seine besten Kunden, die Bienen. An dieser verdient er gleichzeitig mit, jedoch in Form von Honig statt in Form einer Provision. Ein kleiner, jedoch wichtiger Unterschied zwischen Bienenbeute und Bienenstock sei gleich zu Anfang genannt. Eine Bienenbeute bezeichnet die reine Behausung ohne Bewohner. Zum Bienenstock wird die Bienenbeute erst, sobald die ersten Bienen es sich darin gemütlich gemacht haben. Neben der Honigschleuder ist die Bienenbeute eines der wichtigsten Handwerkzeuge des Imkers. Heutzutage zeichnen sich die meisten Bienenbeuten durch einzelne Module aus, aus welchen sie sich zusammensetzen. So ist es möglich, die komplette Bienenbeute in ihre Einzelteile zu zerlegen. Dies ist besonders wichtig, möchte man nur einzelne Waben herausnehmen oder eine Raumaufteilung zu Zwecken der Teilung vornehmen. Ein weiteren Vorteil der modernen Bienenbeute, liegt bei ihrer einfachen Reinigung und der Vorbeugung von Haltungsschäden seitens des Imkers, der nun nicht mehr die gesamte Honigernte in gebückter Haltung absolvieren muss. Zusammenfassend soll eine Bienenbeute, so ist man sich in Imkerkreisen einig, die Entwicklung eines gesunden und starken Bienenvolkes unterstützen und diesem ein möglichst natürliche Behausung bieten. Dahinter steht natürlich auch der Gedanke, den Prozess des Imkerns zu optimieren und dadurch zu erleichtern. Die Bienenbeute heute Unter modernen Imkern ist die Magazinbeute mit Abstand am populärsten. Sie setzt sich aus Kunststoff- oder Holzkisten zusammen, die übereinander gesetzt werden und in der Fachsprache als Zargen bekannt sind. Diese dienen dazu, einen Holzrahmen (Wabenrähmchen) einhängen zu können, in welchem die Bienen ihre Waben bauen. Abgeschlossen wird eine Magazinbeute von einem Deckel und einem Boden. Der Deckel wird meist zusätzlich abgedeckt, um die Beute ausreichend vor Feuchtigkeit zu schützen. Im Boden befindet sich das Ein- und Ausflugsloch in Form eines Schlitzes. Im Inneren wird die Beute in einen Brut- und Honigraum unterteilt. Der Brutraum liegt dabei unter dem Honigraum. Der Honigraum kann vom Brutraum mit einem Königinnengitter getrennt werden, um die Bienenkönigin von dem bebrüten des Honigraumes abzuhalten. Dabei kommt die Größe der Bienenkönigin den Imkern zu Gute, die Löcher im Gitter müssen nur so groß sein, dass sie nicht hindurch passt, dafür jedoch alle anderen Mitglieder ihres Volkes. Darüber hinaus sind viele Magazinbeuten mit einer Bodenschublade ausgestattet. Diese wird Gemüll- oder Diagnose Windel genannt, da man sie mithilfe eines weiteren Gitters vor den ständig aufräumenden Bienen abschirmt. Eine regelmäßige Kontrolle der Schublade hilft dem Imker, bereits frühzeitige Anzeichen einer Erkrankung seines Volkes an der gefährlichen Varroamilbe zu erkennen, welche sich bei einem Befall dort ansammelt. Des Weiteren enthalten die meisten modernen Beuten flexible Waben, die im Rahmen verbaut sind und sich einzeln aus dem Bienenstock entnehmen lassen. Eine Magazinbeute wird meist auf einem einfachen Holzgestell platziert und kann ganzjährig im Freien stehen. Sollte gegebenenfalls ein Umzug des Bienenvolkes vonnöten sein, ist mit dieser Art von Aufbau ein unkomplizierte Versetzung möglich. Galerie Hier erfährst du noch mehr über die Biene! Überblick Du befindest dich gerade hier Die Biene Das Bienenjahr Das Bienenvolk Die Bienenbeute Der Schwarmtrieb Die Varroamilbe Der Unterschied Hilf den Bienen < zurück weiter > Teilen Facebook X (Twitter) WhatsApp LinkedIn Pinterest Link kopieren Vorherige Seite comments debug Hast Du eine Frage ? Dann Frage uns ... Dann Frage uns ... Deine Meinung teilen Jetzt den ersten Kommentar verfassen.

bottom of page