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AutorenbildBienenquartier Moers

Kaufargumente für unser Honig


Frühjahrsblütenhonig vom Bienenquartier Moers
Frühjahrsblütenhonig


Iss Honig wie der braune Bär, dann wirst du auch so stark wie er!




Warum Honig und nicht Zucker?

Es gibt viele Möglichkeiten, Speisen zu süßen. Honig nimmt jedoch unter allen Süßungsmitteln eine herausragende Stellung ein:






  • Honig ist das einzige Süßungsmittel, das ohne Wertverlust verzehrt werden kann, da eine Bearbeitung nicht erforderlich ist (keine Aufbereitung wie Erhitzung, Trocknung, kein Entzug von Bestandteilen usw.).

  • Honig zeichnet sich durch eine große Reichhaltigkeit verschiedenster Einzelbausteine aus, die in ihrer Gesamtheit für Ernährung und Gesundheit von Bedeutung sind.

  • Honig enthält als süße Anteile überwiegend Fruchtzucker und Traubenzucker, die im Gegensatz von Rübenzucker (Haushaltszucker) keinen Heißhunger auslösen. Der Energiegehalt von Honig ist außerdem niedriger als der von Zucker, Honig ist deshalb nicht grundsätzlich ein Dickmacher.

  • Honig ist nicht Karies fördernd (wobei Zähneputzen aber trotzdem sinnvoll ist).

  • Honig ist leicht verdaulich.

  • Honig schmeckt sehr gut.


Honig steht aus diesen Gründen in der Vollwerternährung bei den Süßungsmitteln an

vorderster Stelle!


Andere Süßungsmittel im Vergleich

Raffinierter (gereinigter) Zucker (Rohr- oder Rübenzucker / Haushaltszucker) enthält

nur den Energieträger Rohrzucker (Saccharose), sonst nichts. Bei anderen, auch den in

der Vollwerternährung empfohlenen so genannten alternativen Süßungsmittel, die von

der Ursprungspflanze neben dem süßenden Zucker noch weitere Anteile enthalten (zum

Beispiel Roh-Rohrzucker / brauner Zucker / Vollzucker, Ursüße, Melasse, Birnendicksaft,

Apfeldicksaft, Agavensirup, Ahornsirup, Dattelsirup, Vollreismalz) müssen die Rohstoffe

zum Eindicken bzw. zur Trocknung erhitzt werden und erfahren dadurch

unterschiedliche Änderungen, zum Teil werden auch bestimmte Anteile (zum Beispiel

Bitterstoffe) entzogen. Die in der Vollwerternährung geforderte Ursprünglichkeit der

Nahrungsmittel ist damit nicht mehr gegeben. Dazu enthalten einige zudem beachtliche

Anteile an Rübenzucker mit all seinen Problemen hinsichtlich der Zahngesundheit,

außerdem sind diese Süßungsmittel meist teurer als Honig.


Der Energiegehalt?

100 g Honig enthalten im Durchschnitt 304 Kcal (1277 Joule), bei 100 g Zucker sind es

394 Kcal (1649 Joule). Honig enthält also etwa 20 % weniger Energie als Zucker.


Honig als Hausmittel

Honig ist laut Honigverordnung ein Lebensmittel. Allerdings sind bei diesem

Lebensmittel verschiedene gesundheitliche Werte bekannt, die sich zum Teil auf lange

Erfahrung begründen, teilweise aber auch - einwandfreie Qualität vorausgesetzt -

wissenschaftlich belegen lassen: Honig kräftigt, ist sehr bekömmlich, wirkt Darmträgheit

entgegen, hat leicht desinfizierende Wirkung, findet Anwendung in der Wundheilung.

Honig pflegt Herz und Leber, kann bei Schlaflosigkeit helfen. Außerdem gibt es

Hinweise, dass der in Blütenhonig enthaltene Pollen (wenn der Honig aus dem näheren

Wohnbereich stammt!) bei regelmäßigem Verzehr über längere Zeit stabilisierend bei

Heuschnupfen wirken kann.


Deutscher Honig oder Auslandshonig?

Nicht selten wird die Frage gestellt, ob zum Kochen nicht „billiger Auslandshonig“

genügen würde.

Die einheimischen Imker können ihren deutschen Honig mit vielen guten Argumenten

ins rechte Licht rücken, es muss aber auch die Frage nach dem Auslandshonig ehrlich

beantwortet werden!


  • Auch Importhonig unterliegt den Richtlinien der Honigverordnung, so dass minderwertige Honige vom Verkauf ausgeschlossen sind. Verschiedene Verbände (zum Beispiel Deutscher Imkerbund, Verband Bayerischer Bienenzüchter, Bio- Verbände) haben sich allerdings freiwillig strengere Qualitätsnormen gesetzt, die dem Kunden eine erheblich höhere Güte zusichern als es die Honigverordnung vorschreibt. Gute Qualität erfordert mehr Aufwand an Zeit, teilweise auch an Arbeitsmaterial, der höhere Preis für deutschen Honig ist damit gerechtfertigt. Ansonsten sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es bei Auslandshonig sehr gute Qualitäten geben kann. So wird ein großer Teil von Honig fremdländischer Herkunft mit der zusätzlichen Angabe kaltgeschleudert, wabenecht, mit natürlichem Fermentgehalt, Auslese usw. angeboten. Diese Angaben dürfen nur dann gemacht werden, wenn durch besondere Auswahl erzielte überdurchschnittliche äußere Eigenschaften (Farbe, Aussehen, Konsistenz, Geschmack) sowie bei besonders sorgfältiger Gewinnung, Lagerung und Abfüllung besondere Qualitätsmerkmale vorliegen. Genaue Ausführungen zu diesen qualitätshervorhebenden Eigenschaften sind in den Leitsätzen für Honig des Deutschen Lebensmittelbuches nachzulesen.

  • Wer auf den Preis achten muss, kann auch bei deutschem Honig nach günstigeren Angeboten Ausschau halten. Rapshonig bzw. Blütenhonige eignen sich bestens als Brotaufstrich und für die Honigküche, sind aber oftmals niedriger im Preis als die meisten Sortenhonige und vor allem billiger als Waldhonige.

  • Honig vom nächsten Imker, Honig aus der Region, ist ein Lebensmittel der kurzen Transportwege! Der Kauf von einheimischem Honig schont deshalb unsere Umwelt.

  • Nur die einheimischen Bienen leisten Bestäubungsdienste für unsere Natur. Wenn Imker ihren Honig nicht absetzen können, bauen sie ihre Völkerbestände ab, und damit geht die Bestäubungstätigkeit für die Pflanzenwelt unserer Heimat verloren. Es ist deshalb sinnvoll, ja notwendig, über den Kauf von deutschem Honig die einheimische Imkerei zu unterstützen.


Ein Auszug der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau


Darum unterstützt uns fleißig weiter das Bienenquartier Moers - Echter Moerser Honig

Unsere nächste Honigernte ist der Sommerblütenhonig !

Unser Honig entspricht auch den Qualitätsanforderungen des Deutschen Imkerbundes (DIB).

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